Extraordinary X-Men - Rezensionen
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Extraordinary X-Men - Rezensionen
Was'n Mist, Leute. Mir hat der Band so gut wie nicht gefallen, da es hier jede Menge aufgewärmtest Zeugs gibt:
Legacy Virus 2.0 - Wird dieses mal M-Seuche genannt, welche die Mutanten töten.
No More Mutants 2.0 - Zudem sorgt die Seuche dafür, das wieder mal keine neue Mutanten geboren werden können.
The 198 2.0 - Dieses mal ist es Storm, anstatt Cyclops, die allen Mutanten ein sicheres Zuhause bieten möchte.
Utopi/Nation X 2.0 - Wird dieses mal X-Haven genannt und wieder wird ein klasischer Ort aus dem X-Univerum verwendet: der Limbo, anstatt Astorid M.
Guter Sentinel 2.0 - Gab schon mal einen guten Sentinel in der gleichnamigen Serie (also Sentinel), war einer dieser Roboter der beste Freund eines menschlichen Jungen (müsste in der Serie glaube ich der selbe Junge gewesen sein, der später auf die Avengers Academy ging).
Ist immer der gleiche Mist. Da sagt man immer, dass sich einiges ändern wird, aber am Ende fehlen dann doch die Eier, um es durchzuziehen. Bei Spider-Man gab es mal endlich eine interesante Wendung, in dem Peter "seit Anbeginn der Zeit" nicht mehr als Versager mit wenig Geld dargestellt wird, sondern als erfolgreicher Unternehmer mit einer eigenen Firma. Bei den X-Men war es seit der Chris Claremont Ära das Problem, dass allle Menschen die Mutanten hassen und/oder sie vom aussterben bedroht waren (gut, letzteres kam dann erst ein gutes Jahrzehnt später hinzu). Deshalb wäre der nächst-logischere Schritt, wenn man endlich mal ein glorreiches Zeitalter für Mutanten macht, in dem sie nicht mehr gehasst und gefürchtet werden oder vom aussterben bedroht sind.
Was war gut? Wenig...
...der Humor war ganz gut.
...die Chemie zwischen Past-Jean und Future-Logan war klasse.
...Mutants gegen Inhumans könnte vllt. interessant werden.
Letzteres hätte ich um einiges besser gefunden, wenn es das zentrale Thema der Comics gewesen wäre. Den aufgewärmten Mist einfach weggelassen und den drohenden Krieg zwischen Mutanten und Inhumans in den Mittelpunkt gestellt, welche um die Vorherrschaft des Planeten kämpfen, da von beiden Spezies die Bevölkerungszahl stetig ansteigt.
So allmählich stehe ich kurz vor dem Ausstieg aus den X-Men Serien und somit dann wohl auch vor dem Ausstieg aus dem Marvel Universum insgesamt. Habe jetzt aber noch den ersten Band der neue Uncanny X-Men Reihe bestellt und eventuell kaufe ich mir noch die beiden folge Bände der Serie, da es da dann ein Crossover beider Serien geben wird und entscheide mich danach, ob ich aussteige, oder nicht.
Bewertung
Legacy Virus 2.0 - Wird dieses mal M-Seuche genannt, welche die Mutanten töten.
No More Mutants 2.0 - Zudem sorgt die Seuche dafür, das wieder mal keine neue Mutanten geboren werden können.
The 198 2.0 - Dieses mal ist es Storm, anstatt Cyclops, die allen Mutanten ein sicheres Zuhause bieten möchte.
Utopi/Nation X 2.0 - Wird dieses mal X-Haven genannt und wieder wird ein klasischer Ort aus dem X-Univerum verwendet: der Limbo, anstatt Astorid M.
Guter Sentinel 2.0 - Gab schon mal einen guten Sentinel in der gleichnamigen Serie (also Sentinel), war einer dieser Roboter der beste Freund eines menschlichen Jungen (müsste in der Serie glaube ich der selbe Junge gewesen sein, der später auf die Avengers Academy ging).
Ist immer der gleiche Mist. Da sagt man immer, dass sich einiges ändern wird, aber am Ende fehlen dann doch die Eier, um es durchzuziehen. Bei Spider-Man gab es mal endlich eine interesante Wendung, in dem Peter "seit Anbeginn der Zeit" nicht mehr als Versager mit wenig Geld dargestellt wird, sondern als erfolgreicher Unternehmer mit einer eigenen Firma. Bei den X-Men war es seit der Chris Claremont Ära das Problem, dass allle Menschen die Mutanten hassen und/oder sie vom aussterben bedroht waren (gut, letzteres kam dann erst ein gutes Jahrzehnt später hinzu). Deshalb wäre der nächst-logischere Schritt, wenn man endlich mal ein glorreiches Zeitalter für Mutanten macht, in dem sie nicht mehr gehasst und gefürchtet werden oder vom aussterben bedroht sind.
Was war gut? Wenig...
...der Humor war ganz gut.
...die Chemie zwischen Past-Jean und Future-Logan war klasse.
...Mutants gegen Inhumans könnte vllt. interessant werden.
Letzteres hätte ich um einiges besser gefunden, wenn es das zentrale Thema der Comics gewesen wäre. Den aufgewärmten Mist einfach weggelassen und den drohenden Krieg zwischen Mutanten und Inhumans in den Mittelpunkt gestellt, welche um die Vorherrschaft des Planeten kämpfen, da von beiden Spezies die Bevölkerungszahl stetig ansteigt.
So allmählich stehe ich kurz vor dem Ausstieg aus den X-Men Serien und somit dann wohl auch vor dem Ausstieg aus dem Marvel Universum insgesamt. Habe jetzt aber noch den ersten Band der neue Uncanny X-Men Reihe bestellt und eventuell kaufe ich mir noch die beiden folge Bände der Serie, da es da dann ein Crossover beider Serien geben wird und entscheide mich danach, ob ich aussteige, oder nicht.
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Jayne Cobb- Asgardian-Warrior (The Song of Ice)
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Alter : 40
Ort : Vogelsberg, Hessen
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