Iron Man Noir

Comic: Iron Man Noir 1
Verlag: Marvel
Preis: $ 3.99
Veröffentlicht in USA: 14.04.2010
Autor: Scott Snyder
Zeichner: Manuel Garcia




Inhalt:

Es ist der 30. April 1939. Und der 19. Tag einer Expedition im Dschungel von Britisch Honduras. Die Nahrung ist schon seit einer Woche verbraucht und man ist immer noch auf der Suche nach der Sagen umwobenen Jade Maske der Mayas. Sie soll angeblich heilende Kräfte besitzen.
Und nun ist es soweit: Tony hat den Eingang in den Tempel gefunden. Oder doch nicht? Es ist nichts weiter zu sehen als eine kleine Statur. Tony gibt ihr sein Blut und der Boden unter ihnen öffnet sich und sie stürzen in eine Höhle. Tony ganz Abenteurer stürzt sich in die Fluten und tötet noch so nebenbei eine riesige Schlange. Und tatsächlich findet er die Maske und setzt sie auch sofort auf. Aber nichts passiert, außer das nun auch Starks Assistentin Gialetta diese Maske will. Aber auch die Nazis wollen die Maske und erschießen Virgil. Tony und Rhodey können flüchten indem sie ihre Lampe werfen und alles in Flammen aufgeht, auch Gialetta. Die Höhle stürzt ein und begräbt alles unter sich, nur die beiden Abenteurer können sich retten...



Meine Meinung:

Eigentlich kann man mich ja mit solch Noir Kram jagen, zu mindestens in filmischer Sicht. Aber die Abenteuerstory aus den Enddreißigern finde ich schon recht interessant. Mit so etwas kann man mich immer vorm Herd hervorlocken. Außerdem sind hier ja auch die bekannten Gesichter zu gegen. Tony, Rhodey, Pepper und Jarvis. Bei Tonys Assistentin Gialetta, könnte ich mir vorstellen das sie gar nicht Tod ist und als Madame Masque wieder auftaucht. Die Jade Maske hatte sie ja auf bevor sie in den Flammen versank. Das Ganze erinnert mich auch ein wenig an Indiana Jones und das da die Nazis mitmischen sowieso. Und ich bin schon mal gespannt wie ein Flitzebogen wenn es das erste mal Iron Man Action gibt. Bis jetzt hatte ja nur Jarvis kurz den Anzug an, der so aussah als ob es der von War Machine war. Aber ich denke mal, ich werde erst ein richtiges Statement abgeben können, wenn alle 4 Hefte erschienen sind. Auch wenn das erste Heft schon fantastisch ist.

Comic: Iron Man Noir 2
Verlag: Marvel
Preis: $ 3.99
Veröffentlicht in USA: 12.05.2010
Autor: Scott Snyder
Zeichner: Manuel Garcia



Inhalt:

Mai 1939 – Tony, Rhodey und Captain Namor stehen in Spanien in See um nach Atlantis zu suchen. Mit dabei ist auch Pepper Potts, die die Abenteuer die Tony erlebt aufschreiben soll. Man erzählt sich die ganze Nacht Geschichten über die versunkene Stadt. Am nächsten Tag machen die vier einen Tauchgang um den Meeresboden abzusuchen. Namor ist davon nicht begeistert, da er denkt das sie in den sicheren Tod schippern. Aber Tony hatte mal wieder mit seiner Annahme recht und sie finden Atlantis. Als kleines Geschenk nehmen sie den Dreizack vom Herrscher mit. Als sie wieder auftauchen und zurück aufs Schiff wollen müssen sie erkennen das während ihrer Abwesenheit, Nazis dieses gekapert haben. Sie nehmen Tony den Dreizack ab und wollen außerdem dessen Tod.....



Meine Meinung:

War das erste Heft noch ein nettes Dschungelabenteuer, geht es hier auf hoher See zur Sache. Oder doch nicht? Die erste Hälfte des Heftes besteht nur aus Dialog zwischen Tony und Pepper Potts, die ja nun Virgil ersetzt, der im ersten Heft erschossen wurde. Man erzählt über dies und das. Alles nicht wirklich interessant, da hätte man lieber die Szene Unter Wasser ein wenig verlängern können und dort ein bisschen Action bieten können, Haie und Kraken hätten sich da gut angeboten, aber nichts davon. Ganz nett ist, das man nun Namor mit eingebaut hat, der hier nicht der König von Atlantis ist sondern nur ein Piraten Captain. Seine Spitzen Ohren erklärt man damit das es ein Merkmal seiner Piratengang ist und man sich die Ohren zu Haifischflossen schneidet Wie ich beim ersten Heft schon vermutet habe ist Gialetta nicht Tod und kehrt mit der Maske über den Gesicht zurück und schikaniert Tony ein wenig und nimmt außerdem Pepper gleich mal als Geißel mit. Was mich immer noch ein wenig stört ist, das es immer noch keine Iron Man Action gibt. So langsam glaube ich das er in den letzten beiden heften auch nicht mehr vorkommt. Andererseits muss er ja noch Pepper vor den Nazischergen retten. An und für sich fand ich dieses Heft nur durchschnittlich, da die erste Hälfte doch ein wenig zu langweilig war. Aber ich denke es wird sich da noch steigern.

Comic: Iron Man Noir 3
Verlag: Marvel
Preis: $ 3.99
Veröffentlicht in USA: 09.06.2010
Autor: Scott Snyder
Zeichner: Manuel Garcia



Inhalt:

Die Nazis nehmen nicht nur den Dreizack sondern auch Pepper mit. Damit es keine Zeugen gibt sprengen sie Namors Schiff in die Luft. Die Crew um Toni kann sich gerade noch ins U-Boot retten. Tony bekommt jedoch eine Herzattacke und wird immer schwächer. Bevor es ihn noch schlechter geht kann man ihn zu Jarvis in den Zeppelin bringen. Dort kommt er auf die Idee das sie umkehren müssen um Pepper und den Dreizack zurück zu holen. Rowdy und Tony schwingen sich in ihre Rüstungen und machen sich auf um ihre Mission zu erfüllen. Jedoch erlebt Tony dort eine böse Überraschung.



Meine Meinung:

Hmm, was soll ich nun darüber sagen? Der Anfang hat wieder einiges an Action zu bieten. Dann kommt wieder genau das zum tragen was ich am vorigen Heft bemängelt habe, Viel zu viel Bla Bla zwischen Tony und Rowdy und Jarvis. Man hat immer das Verlangen einfach weiter zu blättern. Andererseits will man aber keine wichtige Information verpassen. Also liest man sie notgedrungen doch. Bei deutschen Comics überfliege ich meistens solch dialoglastige Panels einfach. Man bekommt dann auch alles mit aber beim englischen klappt das dann nicht bei mir. Nichts desto trotz nimmt das letzte Drittel des Heftes dann wieder ordentlich Fahrt auf und man sieht endlich die Iron Man und die War Machine Rüstungen im Einsatz. Und diese sehen auch noch erstaunlich gut aus. Die Helme gefallen mir fast besser als die aktuellen. Ich finde eigentlich nur schade das man so lange gewartet hat, bis es endlich zu „Mecha“ Action kommt. Aber wenigstens hatt man sich für das letzte Heft einen ordentlichen Cliffhanger ausgedacht der mich zu diesen hinfiebern lässt. Ansobten ist es ein überdurchschnittliches Heft aber eben auch kein Überragendes. Das hebt sich die Miniserie sicherlich für die letzte Nummer auf.

Kommt ja irgendwie steampunkmässig vom Artwork, wird wohl auch von Paninchen (irgendwann) mal veröffenlicht, ich lass' mich gern' überraschen!

Comic: Iron Man Noir 4
Verlag: Marvel
Preis: $ 3.99
Veröffentlicht in USA: 14.07.2010
Autor: Scott Snyder
Zeichner: Manuel Garcia



Inhalt:

Tony ist in den Krallen der Nazis und muss erkennen das auch sein Vater einer von ihnen ist. Die Deutschen haben es damals geschafft ihn umzupolen und seinen Tod zu fingieren. Nichts desto trotz schafft es Tony irgendwie noch sich Pepper und Rhodey zu schnappen und zu Jarvis auf den Zeppelin zu flüchten. Sein Repulsor hat zwar kaum noch Kraft dennoch will er zurück um den Dreizack zu holen. Kann er es schaffen bevor er keine energie mehr hat und stirbt?



Meine Meinung:

Irgendwie werde ich vom letzten Heft und dem Finale immer wieder enttäuscht. Und auch hier habe ich das Gefühl, das man hier einiges besser hätte machen können. Auch hier kommt es mir so vor als ob man 3 Hefte lang rumgeplenkelt und dann merkt das man nur noch 10 Seiten hat um die Story ganz rasch zu Ende bringen muss. Nun hat man 2 Seiten für die Flucht, eine Seite um klar zu machen das Tony noch mal zurück muss, 3 Seiten billiger Kampf gegen die Krauts. Und noch n bissel Rest. Alles nicht wirklich zwingend. Ich hätte schon alleine die Flucht ein wenig gezogen und spektakulärer gemacht und auch den finalen Kampf gegen die Armee der Roboter ausgeweitet. Nicht nur Dreizack anfassen und kawumm. Das ist mir einfach zu wenig um eine gute Miniserie abzuliefern. Und auch so, gibt es für ne Iron Man Serie viel zu wenig Iron man Action. Und das erwartet man doch, oder?

Irgendwie muss ich an...."Star Wars" denken?!