MMORPG: Aion

Also. Wie ich ja schon mal sagte, spiel ich gern mal verschiedene Games und eines, dass mich um den Jahreswechsel etwas begeistert hat ist Aion. Wunderschöne Grafik, mitreissende Hintergrundgeschichte, gutes PvP-System und Handwerksystem.

Ich fang mal mit Grundzügen an:


Atlas

Atreia, Aions Welt, bildete ursprünglich eine Einheit, eine hohle Kugel, die durch einen großen Turm, den "Turm der Ewigkeit", zusammengehalten wurde. Tragischweise wurde Atreia durch eine Katastrophe, verursacht durch die Balaur, in zwei Teile getrennt und der Turm zerstört.



Seit jenem Tag, teilt sich die Welt Atreia in zwei Halbkugeln, die von den Überresten des Turmes dürftig zusammengehalten werden. Die untere Ebene ist das Land Elysea, Heimat der Elyos, die obere ist Asmodae, Welt der Asmodier. Zwischen beiden Reichen breitet sich der Abyss aus, eine chaotische Zwischenwelt, deren Naturgesetze durch die Teilung des Globus und die damit zusammenhängende Zerstörung des Turms, völlig durcheinandergewirbelt wurden. Hier hausen auch die Balaur, die Erzfeinde des atreischen Volkes, die man lange Zeit für verschwunden hielt.

Im Gegensatz zu anderen Fantasywelten, ist Atreias Aufbau also nicht nur horizontal, sondern im Ganzen zugleich auch vertikal. Tatsächlich sind zahlreiche Orte nur aus der Luft zu erreichen, weshalb Flügel für ihre Bewohner nicht wegzudenken sind. Tatsächlich bekommt man erst nach dem Aufstieg zum Daeva, einem geflügelten Unsterblichen, Zugang zur eigentlichen Welt und ihren Geheimnissen.

Ursprünglich war der Turm der Ewigkeit der Garant für die Stabilität der zerbrechlichen Welt Aions und ebenso der Spender von Licht für deren Bewohner. Nach seiner Zerstörung bildet nun eine Sonne außerhalb Atreias die neue Lichtquelle. Aufgrund deren ungünstiger Position, kommt allerdings nur Elysea in den vollen Genuß ihrer Helligkeit, während Asmodae sich in beständiger Dunkelheit befindet. Das Volk der Asmodier hat sich über Jahrhunderte hinweg diesen Bedingungen angepasst, wodurch sich der große Unterschied zwischen deren Physis und der der Elyos erklärt.


Hintergrund

Lest die Geschichte dieses einst friedlichen Planeten und Ihr werdet feststellen, dass sie von Tragödie und Tod durchsetzt ist. Vor vielen Jahrhunderten waren die Asmodier aus dem oberen Teil Atreias und die Elyos aus dem unteren Teil ein einziges Volk. Sie unterschieden sich nicht voneinander und lebten als Brüder. Nun sind sie von unerbittlichem und tief verwurzeltem Hass aufeinander zerfressen und begegnen sich mit gezogenen Schwertern, anstatt sich zu umarmen.

Die Ereignisse, die zu der Spaltung führten, wurden von beiden Seiten unten aufgezeichnet, und obwohl sich Teile ihrer Geschichten überschneiden, strotzen sie doch vor Missverständnissen und unverhohlenem Hass. Diese Missverständnisse wurden zuerst zur Überlieferung, dann zur historischen Tatsache, da die beiden Seiten sich gegenseitig für die Große Katastrophe verantwortlich machten, die ihre Welt in Stücke riss.

Lest vorerst die Geschichte der 12 göttlichen Lords und sucht nach Fragmenten der Wahrheit in beiden Versionen, ehe Ihr Euer Urteil fällt. (-->Link)

Unter folgendem Link findet ihr auch die ganzen Videos die man innerhalb des Spieles frei schalten kann (-->Link)


Der Äther

„Wir verdanken dem Äther viel, unsere Fähigkeiten, unsere Flügel und nicht zu vergessen, dass unsere Welt überhaupt noch existiert.“

Als Aion von den Drachen in die Enge getrieben wurde, erschuf er die 12 empyrianischen Gebieter und mit ihnen gab er der Welt den Äther. Dieser befindet sich auf der gesamten Welt Atreia, in der Luft, in den Pflanzen und der Erde. Es ist eine magische, allgegenwärtige Kraft. Die empyrianischen Gebieter, die ebenfalls aus reinem Äther bestehen, haben die Gabe, ihn zu manipulieren.
Sie entwickelten magische Kräfte, die es ihnen möglich machte, den Turm der Ewigkeit, in dem sich Aion aufhielt, zu beschützen. Doch bald zeigte sich, dass es auch einige wenige Menschen gab, die den Äther zu manipulieren vermochten. So entstanden die Deava, die seitdem als Halbgötter bezeichnet und verehrt werden.
Eines der besonderen Fähigkeiten der Deava ist die göttliche Macht. Wenn sie genügend Äther gesammelt haben, sind sie in der Lage Zauber mit enormer Wirkung auszuführen. Eine weitere und die wohl begehrteste Fähigkeit ist das Fliegen, welches nur in Gebieten mit ausreichend viel Äther möglich ist.
Eines dieser Gebiete ist der Abyss, an keinem anderen Ort gibt es so viel Äther. Auch sind dort die Kräfte der Deava am größten. Der Abyss ist bei der Zerstörung des Turms der Ewigkeit entstanden. Dieser Turm hielt die Welt zusammen. Nur durch das Opfer zweier der empyrianischen Gebieter, die all den Äther aus ihren Körpern zogen, um die Welt zusammen zu halten, existiert sie heute noch.

Im Zentrum beider Halbkugeln befindet sich je ein Stumpf, ein Überbleibsel des Turmes. Von ihnen aus führt ein ätherisches Band zum jeweils anderem Stumpf. Doch das Band verliert seinen Äther durch den Abyss. Er fließt unaufhaltsam ab, was zur Folge hat, dass die Stümpfe den fehlenden Äther von den Halbwelten absaugen. Sollte aller Äther aus den Welten verloren gehen, so wird die Atmosphäre sich auflösen und alle werden sterben.
Um das zu verhindern, haben die Fraktionen auf den jeweiligen Halbkugeln beschlossen den gegnerischen Stumpf zu zerstören. Dadurch wäre die Verbindung getrennt und der Äther könnte nicht mehr abfließen. Das hätte jedoch für die Welt, die so ihren Stumpf verliert, zur Folge, dass ihre Halbkugel dabei zerstört würde.
Folglich kann nur eine Welt überleben.


Fraktionen

Elyos

Die Elyos (im Koreanischen Chun-Jok genannt) sind eines der Völker im Mittelpunkt von Atreias ewig währendem Machtkampf. Obwohl sie eine gewisse Ähnlichkeit mit jenen Wesen haben, die wir landläufig als Engel bezeichnen, unterscheiden sich die Elyos kraft ihrer Vergangenheit und Geschichte jedoch grundlegend von diesen. Die Elyos, die dieselben Ursprünge wie die Asmodier haben, halten sich für das führende Volk in Atreia.

Einst waren sowohl die Elyos als auch die Asmodier Angehörige eines einzigen Volkes, den Menschen, die alle ihren Gott Aion angebetet haben. Am Ende des Millenniumkrieges splitteten sich die Menschen in zwei Fraktionen auf. Nach der schicksalshaften Zerstörung des Turmes wurden die beiden Seiten schließlich zu erbitterten Feinden, die sich gegenseitig für dessen Untergang verantwortlich machten. Von loderndem Hass und dem Wunsch auf Rache verzehrt, schworen sich die beiden Völker ewige Vergeltung.

Die Elyos können einerseits sehr warmherzig und freundlich sein, andererseits sind sie auch sehr arrogant und hochmütig. Feinden gegenüber kommt diese Warmherzigkeit und Gutmütigkeit, sowie ihre Selbstzweifel, allerdings nicht zum Vorschein. Unter ihren schönen, engelhaften Flügeln verbirgt sich eine ungeahnte Stärke, die ihr graziöses Äußeres Lügen straft.

Elysea, das Königreich der Elyos, liegt im unteren Teil von Atreia, das von Lady Ariel kontrolliert wird. Sämtliche Bewohner müssen in ihrem Kreuzzug gegen die Asmodier entschlossen bleiben, aber dürfen dabei niemals die Balaur aus den Augen lassen, die ihrerseits auf eine Chance zum Angriff harren.

Im Laufe der Zeit hat sich ihr Erscheinungsbild durch das Leben auf der unteren Halbkugel Elysea kaum verändert. Nur ihre Haut wurde farbiger und ihre Herzen kräftiger. Die Daeva unter ihnen besitzen weiße, strahlende Flügel.


Asmodier

Die Asmodier (im Koreanischen Ma-jok genannt) sind eines der Völker im Mittelpunkt von Atreias ewig währendem Machtkampf. Obwohl sie eine gewisse Ähnlichkeit mit den Elyos haben, unterscheiden sich die Asmodier doch in einigen Punkten von ihnen.

Einst waren sowohl die Asmodier als auch die Elyos Angehörige eines einzigen Volkes, den Menschen, die alle ihren Gott Aion angebetet haben. Am Ende des Millenniumkrieges splitteten sich die Menschen in zwei Fraktionen auf. Nach der schicksalshaften Zerstörung des Turmes wurden die beiden Seiten schließlich zu erbitterten Feinden, die sich gegenseitig für dessen Untergang verantwortlich machten. Von loderndem Hass und dem Wunsch auf Rache verzehrt, schworen sich die beiden Völker ewige Vergeltung.

Die Asmodier können einerseits sehr warmherzig und freundlich sein, in einem Kampf würden sie eher sich selber opfern als einen Kameraden zu verlieren. Andererseits sind sie Feinden gegenüber sehr aggressiv und feindselig. Sie werden oft als Dämonen bezeichnet, sind aber nicht böse, sondern nur "dunkel".

Asmodea, das Königreich der Asmodier, liegt im oberen Teil von Atreia, das von Lord Asphel kontrolliert wird. Sämtliche Bewohner müssen in ihrem Kreuzzug gegen die Elyos entschlossen bleiben, aber dürfen dabei niemals die Balaur aus den Augen lassen, die ihrerseits auf eine Chance zum Angriff harren.

Im Laufe der Zeit hat sich ihr Erscheinungsbild durch das Leben auf der oberen Halbkugel Asmodae stark verändert. Durch die Dunkelheit haben sie eine blasse, bläulich-grüne Haut bekommen und ihre Augen leuchten rot im Kampf. Wegen der zerklufteten Umgebung wurden ihre Füße zu Krallen wie auch ihre Fingernägel. Auf dem Rücken besitzen sie eine Mähne, die bis hinunter zum Steißbein führt und in einem langen Schweif endet. Die Daeva unter ihnen besitzen schwarze Flügel.


Balaur

Die Balaur stellen die dritte Rasse in Aion dar. In Korea werden Die Balaur als „Yong-Jok“ bezeichnet. Sie sind jedoch NSCs, also "Nicht Spieler Charakter", die in den Rassenkampf zwischen Elyos und Asmodier zum Sinne der Ausgewogenheit im PvP (Spieler gegen Spieler) auf den Servern eingreifen können.

Einst wurden die Draken erschaffen, eine Rasse, die über die Welt Atreia herrschen sollte. Doch die Draken wurden machthungrig und mordlustig und nannten sich nun Drachen, die von den Fünf Drachengebietern regiert wurden. Sie unterjochten schwächere Rassen, wie die Krall und die Mau und verlangten von Aion, ihnen die selbe göttliche Macht zu verleihen, über die er selbst gebot. Doch Aion weigerte sich, weshalb sie sich militärisch organisierten und sich wieder einen neuen Namen gaben. Seitdem kennt man sie als die Balaur. Diese Balaur versuchten den Turm der Ewigkeit in der Mitte Atreias anzugreifen und ihr erklärtes Ziel war es, diesen Turm zu zerstören, um Aion zu zwingen, auf ihre Forderungen einzugehen. Sie stießen auf den Widerstand der einfachen Menschen, die an ihren Gott Aion glaubten und ihn, sowie den Turm verteidigten.

Nachdem die Balaur ihr Ziel, den Turm der Ewigkeit zu zerstören, erreicht hatten, wurden sie in den Abyss verbannt und obwohl sie sich längst aus ihrem Gefängnis befreien konnten, ist der Abyss noch immer der Ort, an dem sie am häufigsten auftauchen. Im Kampf zwischen den Elyos und den Asmodier um die Festungen und Artefakte, mischen sie sich im strategisch besten Zeitpunkt ein und dezimieren die überlegene Rasse, ehe sie Oberhand gewinnt. Sie sind also nicht wirklich eine normale NPC Rasse, sondern eine ernstzunehmende, dritte Fraktion mit ihren eigenen Motiven und Bestrebungen.



Und zum Schluss ein paar Bilder

von lins nach rechts
im weissen Kleid Brisen (Kantor); mit dem Rücken zum Bild General Merela (Gladiator), "Weiberheld" Asujj (Assassine), Klerus Zyriel (Kleriker), Zenturio Valuriel (Gladiator)




Meine Zyriel in den Morheimer Firnfeldern <3



Und JA... das ist die normale Spielegarfik ;D

Wers ausprobieren möchte - kostenfrei - möge sich melden, ich verweise dann auf einen kostenlosen, deutschen Privatserver.